Bike und / oder Hike zum Niquiomo, 4h, 40km, 1000 Höhenmeter
Ein AUsflug zu einem der prägnantesten Felsen der Ostseite von La Palma. Warming up Los Cancajos – Aeropuerto La Palma. Nur wenige Pedaltritte trennen uns vom Flughafen. Mit etwas Glück können wir einen Flieger beim Landeanflug beobachten und staunen, dass dieser trotz scheinbar kurzer Piste rechtzeitig zum Halten kommt (bisher haben es alle geschafft J). Kurz vor San Simon bewältigen wir das Stück Schotterpiste Dank Schiebehilfe mit Leichtigkeit. Nur ein kurzes steiles Stück trennt uns von der LP-2, hier könnt ihr gerne mal den Turbo testen, und schon erreichen wir das Weinanbaugebiet „Hoyo de Mazo“. Die Weinprobe verschieben wir auf den Abend, denn den steilen charakteristischen Abhang des Niquiomo wollen wir ja schließlich mit klarem Blick genießen. Erstaunlich, welche Touren uns die EBikes ohne große Anstrengungen erlauben, denn unser Halt liegt zwar immer noch einige Höhenmeter unter dem Gipfel, aber doch auf ca. 1000 m. Schon ab Mazo haben wir fast keinen Verkehr mehr, sondern treffen nur noch gelegentlich auf einen Pickup mit erstaunt blickenden Palmeros und bellenden Ratoneros auf der Ladefläche– die Strecke wird sonst nur downhill von den Mountainbikern gefahren, wir können das auch uphill ;).
Hier zeigt La Palma ein wenig seine landwirtschaftliche Seite, die Berge sind nicht so schroff und die Landschaft von vielen Acker- und Weideflächen aufgelockert. Ein geeignetes Plätzchen, um unsere erste Rast zu machen.
Die sportlich Ambitionierten können die Wanderung der Bike&Hike-Tour anschließen (2h),
die Genussmenschen 😉 radeln noch ein Stück die Straße hoch bis ein Tor die Weiterfahrt beendet und lassen sich dann wieder den Berg hinab treiben. Die Abfahrt wird von den spektakulärsten Aussichtspunkten der Ostseite gesäumt. Zunächst steuern wir „Las Toscas“ an, dann geht es weiter – mit kurzer Schiebeetappe auf dem Wanderweg GR130- zur „Montana de la Brena“ mit einzigartigen Blick über den Speckgürtel von Santa Cruz und die Brenas und schließlich zu den berühmten uralten Drachenbäumen „Dragos gemelos“.