Immer wieder einen kleinen Ausflug wert, der hohe Norden, den wir in einer Siteseeing-Tour durch beeindruckende grüne Landschaften erreichen. Bei der Ausschilderung Richtung San Andres die Hauptstraße verlassen und zum Wasser runter kurven. Kurz nach dem Charco Azul erreicht Ihr den komplett neu angelegten und neu gestalteten Puerto Espindola.
Ganz anders als die wild zerklüfteten Berge und Schluchten an Land zeigt sich die UW-Landschaft. Ich sage immer gern, das hat was von Mittelschweden. Weiche Landschaften, Sandboden, eingelagerte Feldblöcke und kleinere Felsformationen. Hier fehlen die ganz bizarren Formen, Tunnel und Höhlen.
Neben Los Cancajos und Las Cabras (im Süden) wohl der bequemste Einstieg aller Inseltauchplätze, der über eine Treppe oder am kleinen Sandstrand im alten „Hafenbecken“. Inzwischen sind die Bauarbeiten weitgehend abgeschlossen und das Becken erinnert ein wenig an Los Cancajos.
Das feine Sediment behindert allerdings die Sicht im Innenbecken stark, erst hinter den Wellenbrechern gibt es wieder Durchblick.
Zum Schnorcheln ist man besser im benachbarten Charco Azul aufgehoben.
Zum Sonnenbaden und Schwimmen ist der neu angelegte Strand und die Wellenbrecher vor der Bucht ganz prima. Auch bei der häufig im Sommer recht hohen Welle kein Problem. Duschen gibt es inzwischen auch. Selbst ein Sprung ins „Hafenbecken“ ist kein Problem, es gibt fast keinen Bootsverkehr.
Nach dem Tauchgang, Schnorchelausflug oder Sonnenbaden entspannen Sie im „Casa del Mar“ direkt am Hafen mit Blick vom Balkon über das Wasser oder gehen rüber zum Charco Azul, dort gibt es auch noch Gastronomie.